2017 blickt unser Unternehmen auf eine 90-jährige Firmengeschichte zurück.

1927 überquert Charles Lindbergh das Atlantik mit seinem Flugzeug und … Jules Stévenin steigt in die Schmiede ein!
Er gründet sein eigenes Unternehmen und arbeitet weiter für seinen Arbeitsgeber, der ihm Lohnfertigungen beauftragt.

In den 30.er ist der erste Schmiedehammer im Einsatz gebracht und die Söhne von Jules integrieren das Werk, leider für kurze Zeiten, da der Zweite Weltkrieg die Familie trennt!

Ab den 50.er fängt der Betrieb wieder an und das Unternehmen widmet sich in einem ganzen Fertigungsprogramm für die Ausrüstung von Hochspannungs-Freileitungen, welche für die Elektrifizierung des Landes und Europas gebaut sind. Man schmiedet und verzinkt Tausende Zubehörteile und vor allem Millionen Kegelklöppel! Dieses Programm wird die große Spezialität bis zu den 90.er Jahren bleiben.

Vorgreifen : dieses Wort definiert das Unternehmen! Das Stromnetz ist gut eingerichtet und es kommt die Zeit, neue Wege zu schaffen.

Heute ist die Gesellschaft in mehreren und diversen Industriezweigen anwesend und exportiert 80 % von seiner Produktion. Unsere Kunden sind marktführende Unternehmen, die sich auch am Wettbewerb anpassen sollen haben: Spitzentechnologie, numerische Simulation, Automatisierung…

Danke an unsere Kunden, an die Familie Stévenin, an alle unserer Mitarbeiter, die zur Entwicklung unseres schönen und erfolgreichen Unternehmens beigetragen haben!

Erklärung des Prozesses:

Nach dem Schmieden wird der Schmiedebaum (Teile und Schrottschnitt) bei dem Handwerker oder dem Roboter auf die Auflageplatte gelegt.

Etappe 1, die Presse fährt herunter:

Die Pressflanke setzt sich gegen den Schmiedebaum.

Der Abgratstanzer kommt den Schrottschnitt entgegen und das Stöβelgesenk fährt gegen die Teile.

das Abgratwerkzeug stanzt den Schrottschnitt und der Stöβelgesenk stanzt die Teile mit Druck auf der Pressflanke nach oben und mit Druck auf dem Abstreifer nach unten – beide Elemente sind auf Federn montiert. Die Stoβdämpfer gehören dem Abstreifer und folgen dieselbe Richtung bis die Presse den Nullpunkt erreicht.

Bis zu diesem Gang liegen die abgegrateten Teile im Abgratwerkzeug und der Schrottschnitt liegt um die Auflageplatte herum.

Etappe 2, die Presse fährt hinauf:

Im oberen Bereich: aufgrund von dem Federanstoβ, welche Feder beim Abstieg der Presse zusammengedrückt wurden, übt die Pressflanke einen Druck auf die Teile aus und stoβt sie vom Abgratwerkzeug aus. Diese liegen schlieβlich auf der Auflageplatte.

Im unteren Bereich : aufgrund von demselben Federanstoβ fährt der von den Federn gebremsten Abstreifer hinauf und wirft den Schrottschnitt hinaus. Der langsame Anstieg des Abstreifers verhindert den Schrottschnitt in den Teilen hineinzuprallen und der Schrottschnitt findet separat unter den Schmiedeteilen statt.

Der Handwerker (manueller Prozess) holt die Schmiedeteile fertig ab. (der Prozess mit Roboter ist anders).

WARMBIEGEN ist keine so einfache Technik, wie man es denken könnte!

Das Warmbiegen ist eine ergänzende Technik zu unserem Schmiedeprozess: für einige Teile erlaubt diese Technik die endgültige Form des Bestandteiles zu gestalten.

Die Verformungen sind durch numerische Simulation berechnet und das Profil des Teiles vor dem Biegen wird angepasst. Die Stahlgüte und die Temperatur sind wichtige Faktoren. Man soll auch die eventuelle Wärmebehandlung, die spätere Kalibrierung, sogar die mechanische Bearbeitung berücksichtigen.

Das spezifische Werkzeug ist intern entwickelt und realisiert und dann in der Produktion während der Bemusterungsphase geprüft. Allgemein sind Anpassungen vor der Serienfertigung notwendig um die exakten Massen und Toleranzen zu erreichen.